Vor einigen Jahren las ich, daß der schnellste öffentliche Nahverkehr der Welt in der brasilianischen Stadt Curitiba zu finden ist. Die zentrale Buslinie dort ist so ausgestattet, daß die Fahrgäste eine Art Röhre betreten, ihre Tickets in dieser kaufen und entwerten und auf diese Weise „abgefertigt“ den ankommenden Bus betreten. Der fährt innerhalb von Sekunden wieder ab, weil innerhalb des Busses keine Kontrollen oder Entwertungsvorgänge mehr nötig sind.
Die Türken haben es ähnlich, wenn nicht sogar eleganter gemacht wie die Brasilianer. Man betritt hier den schmalen Bahnsteig der Tram durch kleine Kontrollschleusen mit einem Drehkreuz darin und muß dieses Drehkreuz zuvor durch den Einwurf einer Wertmünze, Jeton genannt, freigeben lassen. Häufigere Fahrgäste kaufen „Akbil“, einen magnetischen Knopf, eine Art von Transponder, so groß wie die Batterie in einer Uhr, den man mit 10, 20 oder mehr Lira aufladen lassen kann, und der ebenfalls das Drehkreuz freigibt.
Die Türken haben es ähnlich, wenn nicht sogar eleganter gemacht wie die Brasilianer. Man betritt hier den schmalen Bahnsteig der Tram durch kleine Kontrollschleusen mit einem Drehkreuz darin und muß dieses Drehkreuz zuvor durch den Einwurf einer Wertmünze, Jeton genannt, freigeben lassen. Häufigere Fahrgäste kaufen „Akbil“, einen magnetischen Knopf, eine Art von Transponder, so groß wie die Batterie in einer Uhr, den man mit 10, 20 oder mehr Lira aufladen lassen kann, und der ebenfalls das Drehkreuz freigibt.
Pro Fahrt werden 1,25 Lira entwertet, das sind etwa 60 Cent. Wir bewahren unseren Akbil wie die Eintrittskarte zu einem exklusiven Club auf, den Club der Istanbul-Eingweihten, und haben ihn heute bereits wieder aufladen lassen.
Andere Touristen kaufen für jede Fahrt einen Jeton, wir „akbillen“ – heute auch auf dem Linienschiff das Goldene Horn hinauf und ebenso für die schicke Drahtseilbahn zum berühmten Aussichtspunkt dort, dem Café Pierre Loti, benannt nach dem französischen Schriftsteller und Orientschwärmer Julien Viaud (1850 – 1923),
Andere Touristen kaufen für jede Fahrt einen Jeton, wir „akbillen“ – heute auch auf dem Linienschiff das Goldene Horn hinauf und ebenso für die schicke Drahtseilbahn zum berühmten Aussichtspunkt dort, dem Café Pierre Loti, benannt nach dem französischen Schriftsteller und Orientschwärmer Julien Viaud (1850 – 1923),
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